MRI-Sequenzen

Beispiel-Sequenzen

  • T1-gewichtet: Hyperintens sind Fett, frisches Blut, Melanin, Gadolinium-Kontrastmittel, Protein
    • Gadolinium verkürzt die T1-Relaxationszeit, ist ensprechend nur in T1-Bildern hyperintens (in T2-Bildern sogar theoretisch eher hypointens).
  • T2-gewichtet: Wasser ist hyperintens, Fett ist ebenfalls leicht hyperintens
  • fs: Fat saturated = fettsuprimiert. Fett ist hypointens (z.B. Verwendung bei t2_fs)
  • pd: proton density: Flüssigkeit is hyperintens
  • Diffusionssequenzen:
    • hyperintens in der diff-Sequenz und hypointens in der ADC-Sequenz weist auf eine Diffusionsstörung hin
    • bei Hyperintensität in beiden Sequenzen handelt es sich um ein sog. "t2-shine-through" (diff-Sequenz ist t2w)
  • tirm: flüssigkeitssensitiv, ähnlich wie t2_fs
  • in/opposed phase: mikroskopisches Fett (d.h. Wasser und Fett im gleichen Voxel) zeigt sich als Signalabfall von der in- zur opposed-phase.

Multiparametrische MRI: MRI der Prostata, u.a. mit Diffusion und Perfusion